Die kombinierte Ausrichtung auf den Breiten-und Leistungssport bietet die außerordentliche Chance zur qualifizierten Förderung des Eishockey Nachwuchses über alle Alters- und Leistungsklassen hinweg. So bietet sich jedem Spieler die individuelle Möglichkeit, sich entsprechend seiner Leistungen mit voller Unterstützung des Vereins weiter zu entwickeln.
Als Mitglieder heißen wir alle Interessierten willkommen, die sich mit unseren Zielen identifizieren und sich von unserem Angebot angesprochen fühlen.
Die Tradition der Hannover Indians und des Eishockey am Pferdeturm bilden eine solide Basis zur Weiterentwicklung des Eishockeystandorts Hannover.
Ein auf Kontinuität und gezielte Weiterentwicklung ausgelegtes Trainingssystem soll Eishockeybegeisterte von der LAUFSCHULE BIS ZUR SCHWELLE EINER EVENTUELLEN PROFI-LAUFBAHN begleiten. Dadurch können die einzelnen Spieler eine optimale Förderung in den einzelnen Altersstufen und Spielklassen erhalten. Wichtiger Bestandteil bei der altersgerechten Ausbildung der jungen Spielklassen werden weiterhin die vielen verschiedenen Turniere sein.
Zum ganzheitlichen Ausbildungskonzept gehört je nach Qualifikation und Alter der Spieler jedoch nicht nur der Sport. Wir wollen jungen leistungsorientierten Sportlern auch eine breite und solide Basis zur Persönlichkeitsentwicklung bieten. Wir sind in allen Altersklassen im Spielbetrieb gemeldet. Unsere Mannschaften sind U7, U9, U11, U13, U15, U17 und U23. Alle Altersklassen werden von erfahrenen, lizenzierten Trainern betreut. Starte auch du in unserer LAUFSCHULE und werde ein Teil unserer großen Eishockeyfamilie.
Unser Trainerteam macht sich fortlaufend Gedanken über die Entwicklung unseres Sports seine Trainingsformen, das Trainingspensum und unsere Talentförderung. Deshalb haben wir uns entschieden, die fünf Stufen der Ausbildung zu etablieren um eine bestmögliche Ausbildung von der LAUFSCHULE bis hin zu den Junioren zu gewährleisten.
Eishockey ist ein Sport, bei dem man sich viel bewegen muss. Deshalb ist es wichtig, schon in ganz jungen Jahren den richtigen Bewegungsablauf zu erlernen. Die wichtigste Grundvoraussetzung ist das Schlittschuhlaufen. Vom ersten Kontakt mit dem Eis, Bogenlaufen, Antritt und Bremsung – all das lernst du bei uns in der beliebten LAUFSCHULE. Unsere LAUFSCHULE ist der Einstieg ins Eishockey. Wer dort die Automatismen verinnerlicht, kann wohlgemutes zu Stufe 2 übergehen.
Die ersten Bewegungsabläufe sitzen. Im folgenden zweiten Abschnitt kommen nun die Stocktechnik, Schusstraining aber auch nochmals Aufsteh-und Koordinationsübungen hinzu. Es ist das Rüstzeug für jeden Eishockeyspieler, das die Kleinst-und Kleinschüler vermittelt bekommen. Schon sehr früh zeigt sich bei einigen Kindern, dass sie gut mit Schläger und Puck umgehen können.
Ab der Nachwuchsklasse KNABEN steht jetzt auch Zweikampfverhalten auf dem Trainingsplan. Wie verhält man sich beim Kampf um den Puck richtig. In welchem Winkel läuft man den Gegner an? Wie spielt man auf einer kleinen Fläche 2 gegen 2? All diese Übungen haben gleichzeitig auch mit Timing, Taktik und dem gezielten Einsatz von Körper und Schläger zu tun.
Im Schüler- und Jugendalter arbeiten Trainer und Team daran, dass die Spieler ihre Fähigkeiten raffinieren. Hier wird dann auch zu all den anderen immer wieder trainierten Szenarien die taktische Ausbildung forciert. Spielsysteme wie Über-/ und Unterzahl oder Aufbau fließen ins tägliche Training mit ein.
Nach dem Jugendniveau geht es für die jungen Talente darum, den Übergang zu den Senioren (Profis) zu schaffen. Hier besteht die Möglichkeit, erste Erfahrungen bei den Erwachsenen zu sammeln und zu sehen, wohin der Weg im Eishockey führen könnte. Unsere Spieler erhalten, wenn sie das möchten, jegliche Unterstützung – auch beim Suchen von Lehrstellen oder der passenden Schule.
Nur so kann eine ganzheitliche, erfolgversprechende Förderung des Nachwuchses nachhaltig sichergestellt werden.
Präambel
In einer sich rasant wandelnden, globalisierten Welt können Vereine und Verbände des deutschen Sports einen unverzichtbaren Beitrag zur Demokratie und nachhaltigen Entwicklung leisten. Dies er-fordert verantwortliches Handeln auf der Grundlage von Transparenz, Integrität und Partizipation als Prinzipien guter Vereins- und Verbandsführung (Good Governance). Die im nachfolgenden Ethik-Code definierten Werte und Grundsätze bestimmen das Verhalten und den Umgang innerhalb des deutschen Sports und gegenüber Außenstehenden. Der Ethik-Code ist für ehrenamtliche Personen,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Mitglieder des verbindlich.
1. Toleranz, Respekt und Würde
Toleranz und Wertschätzung sind die Grundlage für ein vertrauensvolles Miteinander. Gegenseitiger Respekt sowie die Wahrung der persönlichen Würde und der Persönlichkeitsrechte gewährleisten eine faire, partnerschaftliche Zusammenarbeit und sichern die Einheit in der Vielfalt. Diskriminierung in Bezug auf Rasse, Ethnie, Nationalität, Religion, Weltanschauung, Alter, Geschlecht, sexuelle Identität oder Behinderung ist unzulässig. Belästigungen werden nicht toleriert.
2. Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Zukunft
Der ECH verpflichtet sich im Interesse der Zukunftssicherung für nachfolgende Generationen zu einer nachhaltigen Verbandspolitik, die die Achtung der Umwelt, ökonomische Anforderungen und gesellschaftliche Aspekte in angemessenen Ausgleich bringt.
3. Null-Toleranz-Haltung
Regeltreue und Fairplay sind wesentliche Elemente im Sport. Geltende Gesetze sowie interne und externe Richtlinien und Regeln sind einzuhalten. Gegenüber Rechts- und Pflichtverstößen, insbeson-dere Doping und Spielmanipulationen, hat der ECH eine Null-Toleranz-Haltung.
4. Transparenz
Alle für den ECH und dessen Aufgaben relevanten Entscheidungsprozesse sowie die zugrunde ge-legten Fakten werden mit größtmöglicher Transparenz und Sorgfalt behandelt. Dies betrifft insbeson-dere alle finanziellen und personellen Entscheidungen. Vertraulichkeit sowie datenschutzrechtliche Vorgaben werden beachtet.
5. Integrität
Integrität setzt objektive und unabhängige Entscheidungsfindung voraus. Wenn persönliche, insbe-sondere wirtschaftliche, Interessen bei einer für den ECH zu treffenden Entscheidung berührt wer-den („Interessenkonflikt“), sind diese offenzulegen. Einladungen, Geschenke und sonstige materielle oder ideelle Vorteile dürfen nur im vorgegebenen Rahmen in transparenter Weise angenommen oder
gewährt werden. Die Interessenvertretung für den Sport in Deutschland erfolgt in transparenter und verantwortlicher Weise.
6. Partizipation
Demokratische Mitgliederrechte und praktizierte Mitgliederbeteiligung aller Gruppen, insbesondere auch für Kinder, Jugendliche und Aktive, sowie die Einbindung beteiligter Interessengruppen(Stakeholder) gewährleisten der pluralistischen Struktur entsprechende zukunftsweisende Entschei-dungen.
7. Sportlerinnen und Sportler im Mittelpunkt
Die Sporttreibenden aller Alters- und Leistungsstufen und ihre Vereine stehen im Mittelpunkt des En-gagements im deutschen Sport. Ihnen zu dienen, verlangt eine ethisch geprägte Grundhaltung und pädagogische Ausrichtung von allen Verantwortlichen.